Warum eine neue Orgel? |
||||||||
Die Entscheidung fiel nicht leicht, aber nach Abschätzen der hohen Kosten sowohl für eine notwendige Renovierung als auch für einen Umbau – weiter Folgekosten wären trotzdem nicht beseitigt – was das Ziel klar: Prof. Friedemann Winklhofer, der Orgelsachverständige für die Region Süd unserer Diözese, schreibt 1995 zur Traunreuter Orgel: „Bedingt durch das System, das Pfeifenmaterial und die äußerst ungünstige, schwer zugängliche Aufstellung des Pfeifenwerks kann eine Reparatur und Reinigung dieses Instruments in Hinblick auf den hohen finanziellen Aufwand nicht vertreten werden, da dadurch keine Aussicht auf Lösung der Grundprobleme besteht.“ Die
Grundprobleme der alten Orgel
Perspektiven
einer neuen Orgel
Beim derzeitigen Stand der Technik und
unter Verwendung gediegener Metalle und Hölzer entsteht ein Instrument mit
spieltechnisch und klanglich optimaler Qualität. Ein formschönes Gehäuse wird
die Orgel nicht nur schützen sonder auch für den Kirchenraum eine optische
Bereicherung sein. Darüber
hinaus schafft das neue Instrument mehr Platz für Chor und Orchester, weil es
nicht mehr wie jetzt auf einer Seite der Empore zusammengedrängt steht,
sonder symetrisch auf beiden Seiten angelegt ist. Dadurch
werden die Möglichkeiten für musikalische Aufführung beträchtlich erweitert. „Helfen
Sie mit,“ dass
auch in unserer Kirche die Tradition der Orgelmusik weiter gepflegt werden kann,
den der Klang der Orgel vermag „die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel
emporzuheben“ (aus: Liturgiekonsitution des II. Vat. Konzils).
Unser
Ziel: Eine
neue Orgel für die Stadtpfarrkirche Zum Hl. Erlöser Traunreut „Die
Orgel ist doch in meinen Augen und Ohren der König aller Instrumente“ (aus einem Brief von W.A. Mozart, 1777) |
||||||||